Die plasmastabilisierte geführte Knochen-Regeneration im Sinne des Kieler-Sushi-Verfahrens ist ein innovatives Konzept für den minimalinvasiven Knochenaufbau. Es kombiniert bestens untersuchte etablierte Verfahren, wie die geführte Knochen-Regeneration (GBR), mit innovativen biologischen Ansätzen, wie die Nutzung von patienteneigenem Blutplasma (Platelt Rich Plasma). Komplizierte Knochenaufbauten können mit dieser innovativen Methode häufig realisiert werden, welche früher außschließlich mit sehr invasiven Therapieansätzen gelöst werden konnten.
Die Modifikation von langjährig und evidenzbasierten etablierten Knochenaugmentationsverfahren mit körpereigenen Blutplasma hat für den Patienten den Vorteil einer häufig kürzeren Operationszeit, einer schnelleren Wundheilung und einer geringeren Wahrscheinlichkeit für eine Abstoßung des Knochenaufbaus.